Samstag, 7. Mai 2016

On the Sofa with...Andrei Vesa.




fucking gut//einfach unbeschreiblich schön//der absolute Hammer

Das alles ist Andrei Vesa. Wartet mal. Dieser Name kommt euch irgendwie bekannt vor? Das ist gut möglich! Denn der 19-Jährige aus Erfurt hat es in der vierten Staffel von The Voice of Germany bis ins Finale geschafft. 
Das ist jetzt zwar schon gute 1 1/2 Jahre her und überhaupt hat Andrei mit dem Casting-Image so gar nichts mehr gemeinsam. Und das möchte er auch gar nicht. Seine erste eigene Single „All the Way“ ist ein Song, der leicht rockig daherkommt und einem gleich im Ohr bleibt.
Ende Mai wird seine neue Single veröffentlicht. Zusätzlich dazu geht Andrei noch auf eine kleine Deutschlandtour. Und wem das noch nicht genug ist, der kann Andrei über sein Profil bei SofaConcerts auch einfach zu sich nach Hause einladen. Zwischen den festen Tourterminen hat er nämlich noch ein paar freie Tage, die er gerne mit euch zusammen füllen möchte! Also seid schnell und sichert euch euer eigenes kleines Wohnzimmerkonzert mit Andrei Vesa.
Und als kleines Schmankerl vorab haben wir uns mit Andrei zusammengesetzt und ihm einfach mal ein paar Fragen gestellt. Viel Spaß beim Lesen!


SofaConcerts: Die meisten kennen dich aus deiner Zeit bei The Voice of Germany. Damals warst du 17. Wie hast du dich seitdem verändert?

Seitdem ist viel passiert: Ich bin ausgezogen, habe noch mein Abi gemacht, arbeite im Kabarett, mache aber hauptsächlich immer noch Musik. Für mich war The Voice die beste Erfahrung bisher. Ich habe dadurch viele Menschen kennengelernt, die mich heute noch unterstützen, aber auch viele, bei denen es mir vielleicht lieber gewesen wäre, sie nicht zu kennen. Das bringt einen wirklich nach vorn. Zu wissen, was man möchte, ist mir sehr wichtig.

SC: Man findet dich nun ja auch auf unserer Plattform SofaConcerts. Was genau fasziniert dich daran, Sofakonzerte zu geben?

Ich spiele immer lieber kleine Konzerte. So kann ich das, was ich mit meiner Musik bei den Menschen auslösen möchte, direkt in den Gesichtern sehen. Außerdem kann man die Zuhörer besser zum Mitsingen überreden, wenn‘s nicht so viele sind (lacht).

SC: Mit welchen Socken dürfen wir dich bei den Sofakonzerten erwarten? Mehr die selbstgestrickten von Oma oder die ausgefallenen bunten mit den Punkten?

Ich habe tatsächlich Socken, auf denen die Wochentage draufstehen. Ich ziehe aber immer die falschen an...



SC: Wenn du jetzt mal an potentielle Gastgeber denkst: Von der Küche über die Dachterrasse oder aber auch den Blumenladen. All das findet man bei unseren Gastgebern auf SofaConcerts.   Mit welcher Location könnte man dich am meisten begeistern?

Da schließe ich nichts aus, mir ist aber wichtig, dass der Ort authentisch ist und seinen eigenen Charme hat. 

SC: Plaudere mal ein wenig aus dem Nähkästchen. Was ist das Lustigste, was dir jemals während eines Konzertes passiert ist?

Abgesehen davon, dass ich immer irgendwelche Leute treffe, gibt es jedes Mal neue Momente auf der Bühne. Eine der absolut peinlichsten Sachen war während einer Live-Show bei The Voice. Ich stand auf der Bühne und sang meinen Song, als mir plötzlich einfiel, dass ich ja mal ganz nach vorn gehen könnte. Blöd nur, dass ich vergessen hatte, dass auf der vorderen Bühne die Pyrotechnik installiert war. Auf dem Höhepunkt des Songs stand ich dann also mitten im Feuerwerk. Das war ziemlich schräg.
Aber bei einem richtigen Konzert von mir habe ich mal fast verpasst, auf die Bühne zu gehen, weil ich noch auf der Toilette saß. Passiert...

SC: Morgenmuffel oder Frühaufsteher? Wie muss dein Tag beginnen beziehungsweise was ist morgens ein absolutes No-Go?

Der Morgen muss entspannt sein. Wenn ich früh schon Stress habe, bin ich den ganzen Tag schlecht gelaunt. Die Uhrzeit ist dabei relativ egal. Ein „Must“ ist, eine Runde mit meinem Hund spazieren zu gehen - mal kurz an die frische Luft, bevor der Tag richtig startet.

SC:  Zu welcher Musik lässt du privat deine Beine wippen?

House-Music ist ganz geil, aber prinzipiell reißt mich alles mit, was halt kickt. Ehrlich und ernst gemeint muss es sein. So Schlager-Zeug und so ist gar nicht meins.

SC: Du steckst in einer Telefonwarteschleife. Welchen Song kannst du da absolut nicht mehr hören? Oder welchen Song könntest du in der Warteschleife rauf- und runterhören?

Zum wieder Auflegen verleitet mich „Atemlos“ von Helene Fischer. Ich weiß nicht, ob das immer noch der Fall ist, aber das war zeitweise der Warteschleifen-Song von Universal… Entspannte Fahrstuhlmucke geht dagegen immer.

SC: Wie lautet die letzte Songzeile, die du selbst geschrieben hast?

”I said I'm going down to the river
 To see the dust and the stones in the middle
 Of the place where I played as a child
 And we felt wild and free.”

Vielen Dank Andrei für dieses tolle Interview! Wer Andrei jetzt zu sich einladen möchte, klickt hier