Der
Singer-/ Songwriter Perry O'Parson wurde
schon öfter als Geschenk gebucht. Heute berichtet er euch mal, wie es
eigentlich abläuft, wenn man ein Sofakonzert verschenkt und wie das bei den Beschenkten
so ankommt.
„Hurra, ich bin ein Geschenk!
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Durch SofaConcerts habe ich ja schon
so einige wunderschöne und unvergessliche Wohnzimmerkonzerte gespielt.
Irgendwann hörte ich dann von der neuen Idee, MusikerInnen nicht einfach nur an
Wohnzimmer zu vermitteln, sondern sie zu verschenken. An Freunde, nahestehende
Personen und Menschen, die einfach ein ganz besonderes Geschenk verdient haben.
Das fand ich eine bezaubernde Idee
und freute mich umso mehr, als Arne mich im letzten Jahr als
Geburtstagsgeschenk für seine Freundin gebucht hat. Es war aber nicht einfach nur
ein Geburtstagsgeschenk, sondern es ging viel mehr darum, Danke zu sagen. Danke
für die tollen Jahre, welche die junge Familie hinter sich hat. Danke für
alles, was sie gemeinsam erlebt haben. Das fand ich sehr rührend und ich habe
mit meiner Zusage keine Sekunde gezögert. Wir klärten die Einzelheiten über die
Plattform und haben hinter dem Rücken seiner Freundin einen Plan geschmiedet.
Wann komme ich an, was sage ich, wie wird das „Programm“ sein. Wir waren uns
schnell einig und plötzlich stand die Premiere auch schon an. Bislang wussten immer
alle Beteiligten Bescheid, wenn die Klingel läutete und ein gut gekleideter
Gitarrenträger vor der Tür stand. Schließlich laden die Gastgeber bei einem
regulären Wohnzimmerkonzert ihre Freunde ein und erstellen ggf. auch eine Facebook-Veranstaltung,
sodass sich jeder vorab über die Musik informieren kann. Diesmal war das aber
anders. Nur Arne wusste Bescheid. Und natürlich ich.
Ich war in der Tat recht aufgeregt
und wusste nicht so wirklich was mich erwartet. Als ich dann allerdings in der
Wohnung stand, war diese Aufregung komplett verflogen. Anna-Leah war sichtlich
überrascht und wusste nicht, was denn nun überhaupt los war. Doch der erste
Schreck war schnell überwunden und sie fand schnell sichtlich Gefallen an der
Idee. Wir waren uns sofort sympathisch und begannen zu quatschen und zu lachen.
Wir sprachen über das „verschenkt werden“ und darüber, was sie in den nächsten
30-60 Minuten erwartet. Nach dem ersten Bier fingen wir an, über Musik zu
sprechen und ich erzählte ihnen ein bisschen etwas über meine Lieder: Zum einen
witzige aber auch ernstere Anmerkungen, was ich bei regulären Konzerten sonst
nie mache. Also das Quasseln über ernste Themen in meinen Stücken. Wir
unterhielten uns und immer wieder spielte ich ein Stück dazwischen. Dann
redeten wir wieder darüber und tauschten uns aus. Das führte dazu, dass es
nicht mit einem klassischen Konzert zu vergleichen war, sondern vielmehr etwas
interaktives hatte. Die Lieder, die ich spielte, ergaben sich mehr aus dem
Gespräch. Allgemein fühlte es sich für mich mehr so an, als würde ich mit zwei
guten Freunden über Musik reden und zwischendurch ein paar Mol-Akkorde
anschlagen.
Soulmate: Eine ganz besonders schöne Liebeserklärung!
Es war wirklich eine schöne
Erfahrung und ich hatte das Vergnügen noch zwei weitere Male verschenkt zu
werden. Es ist jedes Mal schön, das überraschte Gesicht des Beschenkten zu
sehen und zu wissen, dass die- oder derjenige so etwas noch nie bekommen hat.
Es ist nicht der übliche Blumenstrauß, die Pralinen oder die Flasche Korn,
sondern etwas, dass man eben nicht in der Tanke gegenüber kaufen kann. Es ist
etwas, was man nur in dem Moment genießt und dann hoffentlich noch lange daran
denkt. Natürlich kann so etwas auch bei einer Flasche Korn passieren…aber
irgendwie ist Musik verschenken dann doch etwas Anderes."
Marcel Gein alias Perry O'Parson
Marcel Gein alias Perry O'Parson
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